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Digitaler Frühjahrsputz in 7 effektiven Schritten (+ gratis Checkliste)

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Die Sonne lacht, Krokusse blühen, und die Luft schmeckt auf einmal sooo viel besser – der Frühling ist im Anmarsch! Und mit ihm die Lust, Altes loszulassen und frisch in die warme Jahreszeit zu starten.

Jetzt ist die perfekte Zeit, für einen digitalen Frühjahrsputz!

Denn auch in unserem Online-Leben und auf unseren Geräten sammelt sich ganz von allein Ballast an. Diesen loszuwerden tut (nicht nur dir) richtig gut.

Damit du dabei ganz sicher nichts vergisst, habe ich den digitalen Frühjahrsputz für dich in sieben Schritten zusammengefasst. Und mit meiner Checkliste zum Ausdrucken, kannst du das befriedigende „Geschafft!“-Gefühl noch mehr zelebrieren. ✨

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Inhaltsverzeichnis

  1. Geräte und Zubehör

  2. Apps und Programme

  3. Dateien und Ordner

  4. Social Media

  5. Browser

  6. E-Mails und Chats

  7. Datenschutz

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  • Weniger Stress: Auch digitales Gerümpel ist nachweislich mental belastend. Wenn alles aufgeräumt ist, musst du keine Angst haben, dass Infos oder To Dos dir durchrutschen. Oder dass du in einer E-Mail-Flut ertrinkst.

  • Schnellere Geräte und Abläufe: Ist der Speicherplatz voll, wird auch aus dem neusten Smartphone eine lahme Ente. Da hilft nur sortieren und löschen! Und du selbst findest dich auch schneller und besser zurecht, wenn alles seinen Platz hat. 

  • Klima- und Umweltschutz: Datenmengen, Produktion und Entsorgung von Handys & co. sind schlecht für das Klima und die Umwelt. Indem du ausmistest und deine Geräte gut behandelst, leistest du einen wertvollen Beitrag, der weit über dein eigenes Wohlbefinden hinaus geht!

  • Mehr Sicherheit: Ja, Datenschutz kann ein langweiliges Thema sein. Aber wenn du deine Daten im Blick hast und gut auf sie aufpasst, ersparst du dir wirklich großen Ärger.

Wie jede Aufräum-Aktion kann auch der digitale Frühjahrsputz nervig werden, wenn die anfängliche Motivation nachlässt. In solchen Momenten hilft es, deinen eigenen, konkreten Grund zu haben!

Wenn du diesen vorher aufgeschrieben hast, ist es 40% wahrscheinlicher, dass du dein Vorhaben durchziehst. In meiner Checkliste gibt es auch dafür Platz.

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> Repariere Geräte oder Teile, die kaputt sind. Vielleicht wird es mal wieder Zeit, für eine neue Handy-Schutzfolie?

> Sortiere Geräte und Kabel aus, wenn du sie nicht mehr reparieren kannst oder brauchst.

> Suche einen festen Platz für Kabel, Geräte, Adapter und co. Kabelsalat sieht nicht nur doof aus, sondern ist auch schlecht für die Kabel.

> Reinige und desinfiziere deine Geräte und Zubehör. Gerade Handys sind oft dreckiger als Klos.

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> Lösche Apps und Programme, die du nicht mehr brauchst.

> Update Apps und Programme, die du gern benutzt.

> Oder suche bessere! Ein Grundsatz des digitalen Minimalismus ist, nicht auf Technik zu verzichten – aber die beste für das zu nutzen, was dir wirklich wichtig ist. Manchmal ist es Zeit für ein Upgrade.

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> Räume deinen Desktop und Homescreen auf. Bei der Gelegenheit tut es gut, auch ein schönes neues Hintergrundbild einzurichten.

> Leere deinen Papierkorb und Download-Ordner. Auch auf dem Handy kann sich hier einiges ansammeln! Vor allem Audio-Downloads bei Spotify oder Podcast-Apps nehmen viel Speicherplatz ein.

> Lösche, was du nicht mehr brauchst. Ordner und Dateien, die du seit Jahren nicht benutzt hast, kannst du in der Regel löschen. Manches hast du vielleicht doppelt – um das zu prüfen, kannst du am Computer ein Programm nutzen. Und am Handy macht zum Beispiel die Slidebox-App das Aussortieren von Fotos und Videos angenehmer.

> Optimiere deine Ordner-Struktur. Alles, was du regelmäßig brauchst, solltest du mit ein paar Klicks erreichen können. Und alte Sachen solltest du so ablegen und benennen, dass du sie bei Bedarf trotzdem noch findest.

> Erstelle ein Backup der Sachen, die dir wichtig sind!

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> Lösche bei Bedarf deine Accounts und Apps von Plattformen, die du nicht mehr nutzt oder die dir nicht guttun.

> Entfolge anderen Accounts, die dich nicht mehr begeistern, unterhalten oder inspirieren.

> Sortiere Follower aus, wenn du nicht mehr möchtest, dass die Menschen hinter den Accounts etwas von dir mitbekommen.

> Lösche vielleicht auch Inhalte mit denen du dich nicht mehr identifizieren kannst.

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> Lösche Cookies und leere deinen Cache. Das solltest du regelmäßig tun, um deine Daten zu schützen.

> … und vielleicht auch deinen Browser-Verlauf. 👀

> Kümmere dich um deine Lesezeichen. Wenn du bislang keine Lesezeichen nutzt, erstelle dir welche für die wichtigsten Websites, die du immer wieder besuchst. Und wenn du wie ich zu viele Lesezeichen sammelst, sortiere die unnötigen aus und bring Struktur rein.

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> Lese, beantworte oder lösche ungeöffnete E-Mails und Nachrichten. Oder bin ich die Einzige, die Ungelesenes manchmal wochenlang ignoriert? 🙈

> Melde dich von Newslettern ab, die du ohnehin nie liest. Dann freust du dich auch wieder mehr über die, die dir wirklich Mehrwert bringen.

> Lösche alte E-Mails. Ich selbst habe einen Ordner, in den ich besonders wichtige oder herzerwärmende E-Mails schiebe. Alles andere was mehr als ein bis zwei Jahre alt ist, kann ich getrost löschen.

> Leere deinen Papierkorb und Spam-Ordner. In vielen E-Mail-Programmen kannst du auch einstellen, dass das automatisch passiert.

> Strukturiere deine Ordner. Besonders wenn du E-Mails zu Job, Uni, und Freizeit an die gleiche Adresse bekommst, sind Ordner echte Lebensretter!

> Richte Filterregeln ein, damit E-Mails von allein im richtigen Ordner landen. 

> Sichere oder lösche alte Chats und Verläufe. Bei der Gelegenheit kannst du direkt prüfen, ob über WhatsApp und co. nebenbei Unmengen an GIFs oder Bildern auf deinem Handy gespeichert wurden, die du nicht brauchst.

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> Mache einen Viren-Scan. Oder installiere schützende Programme und Apps, wenn du das noch nicht getan hast.

> Ändere deine Passwörter. Nervig, aber wichtig! Für besonders sensible Daten solltest du auch die Zwei-Faktor-Authentisierung einrichten.

Übrigens: Du kannst herausfinden, was Google über dich weiß, und auf dieser Website auch, was Facebook, Twitter und LinkedIn über dich denken.

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Wie du an diesem Artikel siehst, kann der digitale Frühjahrsputz ziemlich umfangreich sein – muss er aber nicht. Wenn du dich von der Masse an „Aufgaben“ erschlagen fühlst, mach erstmal nur die drei, die für dich am wichtigsten sind.

Oder mach eine mehrtägige Challenge daraus! Die könnte zum Beispiel so aussehen:

Ich wünsche dir viel Spaß & Erfolg beim Ausmisten! 💪😊

Und wenn du grundsätzlich bewusster mit der digitalen Welt umgehen möchtest, sind diese Artikel sicher spannend für dich:

👉 Digitaler Minimalismus – Die 3 Schritte des Experten Cal Newport

👉 Wie du soziale Medien so nutzt, dass sie dir guttun

👉 Die 9 besten Sofort-Tipps für weniger Handy-Zeit

👉 Wie Phubbing deine Beziehung gefährdet – und was du dagegen tun kannst


Lass es dir gut gehen & bis bald,
deine Pia


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