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Warum es wichtig ist, dass dein Handy ein festes Zuhause hat

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Hast du dich schon mal gefragt, wo dein Smartphone wohnt? Wahrscheinlich nicht. Was für eine komische Frage!

Tatsache ist: Bei den meisten von uns wohnt das Handy einfach… ganz nah unserem Körper.

Vielleicht wohnt dein Handy in deiner Hand, deiner Hosentasche, auf dem Schreibtisch und im Bett neben dir, sogar auf deinem Klo…

Versteh mich nicht falsch, ich will dir nichts davon verbieten! 

Aber vielleicht hast du das Gefühl, dass die Beziehung zu deinem Smartphone irgendwie toxisch ist. Dass ihr zu viel Zeit miteinander verbringt. Dass es dir nicht (immer) guttut.

Dann bist du hier genau richtig.

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Inhaltsverzeichnis

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Hier ein paar schockierend gute Gründe, dich von deinem Handy fernzuhalten:

  1. Wenn ein Smartphone in der Nähe ist, können wir uns schlechter konzentrieren

  2. … und fühlen uns häufig weniger verbunden mit anderen Menschen

  3. Wir werden anfälliger für Stress und psychische Krankheiten

  4. Während wir das Handy nutzen, atmen wir flacher – und manchmal gar nicht

  5. Die häufig krumme Haltung dabei verursacht Nacken- und Kopfschmerzen

  6. Unsere durchschnittliche Aufmerksamkeitsspanne sinkt

  7. Wenn wir das Handy beim Fahren oder Gehen nutzen, steigt das Unfallrisiko

  8. Handys können Schlafstörungen verursachen

  9. Zu viel Zeit vorm Bildschirm schadet unseren Augen

  10. … und zu viel Tippen und Scrollen ist schlecht für unsere Finger und Hände

Jaja, das Internet ist böse und wir sind alle süchtige Handyzombies. Das hast du wahrscheinlich schon oft gehört – und es ist wahr. Aber nicht nur. Das Internet hat auch viele gute Seiten (🌚) und Handys sind verdammt nützlich.

Also: Wie können wir das Nützliche behalten, aber die digitale Zombieapokalypse stoppen?

Mein simpler, aber effektiver Lieblings-Tipp:

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Nein, du sollst es nicht verkaufen, wegwerfen, oder ähnliches. Du sollst nur bewusst einen Platz aussuchen, an dem dein Smartphone wohnt.

Das kann zum Beispiel eine bestimmte Schublade sein. Oder eine schicke Box, die du auf’s Fensterbrett stellst. Hauptsache, der standardmäßige Aufenthaltsort deines Handys ist nicht mehr an dir dran.

Wenn du es benutzen möchtest, gehst du es einfach besuchen. Und solange du es nicht aktiv benutzt, chillt es allein in seinem Haus. 🏠

Du wirst sehen: Wenn du jedes Mal bewusst aufstehen musst, um dein Handy zu benutzen, reduziert sich deine Bildschirmzeit von ganz allein. Und wenn du es nutzt, tust du das nun achtsamer.

Gleichzeitig reduzierst du so die „Risiken und Nebenwirkungen“, die ich oben genannt habe.

Tipp: Vereinbare am besten Besuchszeiten mit dir selbst. Zum Beispiel „immer erst nach dem Frühstück“, „nur bis 21 Uhr“, oder „nicht während der Arbeitszeit“.

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Gründe zum Beispiel mit deinen WG- oder Familienmitgliedern ein gemeinsames „Handy Hotel“. Lade Gäst*innen dazu ein, ihr Smartphone ebenfalls an diesem Ort zu parken.

Der Vorteil: Ihr könnt euch gegenseitig motivieren und an euer Vorhaben erinnern. Und eure Beziehungen stärken, ohne dass Handys dazwischenfunken.

Wenn du von der Idee überzeugt bist, teil diesen Artikel doch direkt mit deinen Lieblingsmenschen!

Übrigens: Unter dem Stichwort „Handy Timer Box“ oder „Handy Gefängnis“ findest du im Internet inzwischen diverse Produkte, die dir bei diesem Vorhaben helfen sollen.

Ich finde aber, Selbermachen ist schöner – und oft nachhaltiger.

Hier findest du noch mehr Tipps für eine gesunde Beziehung zu Smartphone & co.:

👉 Die 9 besten Sofort-Tipps für weniger Handy-Zeit

👉 Besser leben mit weniger Technologie – dank Cal Newports digitalem Minimalismus

👉 Wie du soziale Medien so nutzt, dass sie dir guttun

👉 Effektiv und entspannt im Homeoffice: Die CLEAR-Methode

Lass es dir gut gehen & bis bald,
deine Pia


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